Die Geschichte von Rheinland Pfalz
Porta Nigra in Trier |
Die Geschichte des heutigen Gebietes von Rheinland Pfalz ist vor allem auf die Römerzeit zurückzuführen, deren Spuren noch heute überall sichtbar sind. Die Feldzüge Caesars hatten das römische Herrschaftsgebiet bis an den Rhein ausgeweitet, um der ständigen Germanengefahr, die den Bestand der römischen Eroberungen gefährdete, entgegenzutreten. In römischer Zeit gehörte der größte Teil des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz zum Imperium Romanum und umfaßte Gebietsteile des freien Germaniens, der Limeszone mit der späteren militärischen Grenzprovinz Obergermanien (Germania Superior) und der Gallia Belgica. Am Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurde Trier , im Jahr 275 durch den Alemanneneinfall zerstört, zum Amtssitz und zur Residenz römischer Kaiser. Unter der Herrschaft Konstantins des Großen (306-324) wurde die Stadt wiederhergestellt und großartige Gebäude wie die Palastaula, die heutige sog. Basilika, und die Kaiserthermen errichtet. Im 5. Jahrundert darngen die Burgunder in das Gebiet ein und begannen die römische Herrschaft zu zerschlagen bis diese schliesslich von den Hunen geschlagen wurden. Im 6. Jahrhundert begann das römische Reich entgültig zu zerfallen und die fränkischen Könige übernahmen die Führung. Diese Epoche führte dann zur Einigung der bis dahin einzelnen Reiche zum heutigen Gebiet von Rheinland Pfalz. |
Auch die zahlreichen Kirchenbauten und Klöster des Mittelalters - stellvertretend sei nur Maria Laach genannt - dokumentieren die prägende Kraft der Kirche und die hervorragende Stellung des Rheinlandes innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie, wie die mächtigen Burgen, stellen ein Symbol für das historische Rheinland-Pfalz dar. Im Laufe der Zeit wechselten Machtansprüche und Besitztümer noch einige Male. Auch die Kriege des Mittelalters und vorallem der Neuzeit hinterliesen ihre Spuren bis zur Entstehung des Bundeslandes wie wir es heute kennen. Besonders günstige Last Minute Reisen vom Flughafen. |